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a)
TAM Museum gGmbH
b)
Berlin
Geschäftsanschrift:
Eisenacher Straße 57, 10823 Ber-
lin
c)
Die Förderung der Kunst und Kul-
tur i.S.d. § 52 Abs. 2 Satz 1 Nr. 5
AO; die Förderung von Wissen-
schaft und Forschung i.S.d. § 52
Abs. 2 Satz 1 Nr. 1 AO; die För-
derung internationaler Gesinnung,
der Toleranz auf allen Gebieten
der Kultur sowie des Völkerver-
ständigungsgedankens i.S.d. § 52
Abs. 2 Satz 1 Nr. 13 AO.
Der Satzungszweck der Förderung
der Kunst und Kultur wird insbe-
sondere verwirklicht durch die Er-
richtung und das Betreiben eines
Museums mit einem kulturhisto-
rischen und kunstorientierten Ar-
chiv zur Darstellung transkulturel-
ler, deutsch-türkeistämmiger Ge-
schichte, welches der Verständi-
gung und Begegnung zwischen
türkeistämmigen Deutschen und
anderen Deutschen dient und ent-
sprechende Werke transkultureller
deutsch-türkeistämmiger Küns-
te aus Gegenwart und Geschichte
ausstellt; die Erschließung neuer
Sammlungsobjekte für das Muse-
um; den Aufbau einer Bibliothek;
die Erstellung und Durchführung
von Publikationen und Koopera-
tionsprojekten mit Wissenschaft-
lern und Künstlern als Hilfsperso-
nen im Sinne des § 57 Abs. 1 S. 2
AO; den Aufbau eines Oral Histo-
ry Archivs (d.h. einer Sammlung
von aufgezeichneten mündlichen
Erzählungen/Überlieferungen et-
wa von Zeitzeugen) und Mode-
ration von Forschungsprojekten
mit aktiver Beteiligung der Öf-
fentlichkeit zur Erschließung von
neuem Wissen und neuen Samm-
lungsobjekten; die Konzeption,
Organisation und Durchführung
von öffentlichen Bildungs-, und
Kulturveranstaltungen zum kultu-
rellen und gesellschaftlichen Aus-
tausch zwischen türkeistämmi-
gen Deutschen und anderen Deut-
schen; die Errichtung und den Be-
trieb von Plattformen für Vernet-
zung, Meinungs- und Informati-
onstausch, etwa in Form von Ar-
beitsgruppen oder digitalen, so-
zialen Medien; sowie die räumli-
che Schaffung von Aufenthalts-
und Begegnungsmöglichkeiten im
Museum für ein interkulturelles
Zusammenkommen und interkul-
turelle Begegnung.
Der Satzungszweck der Förde-
rung von Wissenschaft und For-
schung wird insbesondere ver-
wirklicht durch: die Durchführung
von Forschungen deutsch-türkei-
stämmiger Phänomene aus Ver-
gangenheit und Gegenwart, ins-
besondere der Künste, der Musik,
der Literatur und Lyrik, der Bo-
tanik, der Kulinarik, des Films,
des Sports, der Medizin, des Tan-
zes, der Mode und der Architek-
tur, wobei die wissenschaftlichen
Ergebnisse zeitnah veröffentlicht
werden; die finanzielle Förderung
solcher Forschung durch die Ver-
gabe von Preisgeldern oder Sti-
pendien für Forschende, die sich
mit den Themen des Museums be-
fassen, wobei die Allgemeinheit
über die Vergabe der festgelegten
Leistungen und die Vergabericht-
linien durch entsprechende Veröf-
fentlichungen der Gesellschaft in-
formiert werden wird.
Der Satzungszweck der Förde-
rung internationaler Gesinnung,
der Toleranz auf allen Gebieten
der Kultur sowie des Völkerver-
ständigungsgedankens wird ins-
besondere verwirklicht durch: die
Durchführung von und partner-
schaftliche Mitwirkung in Projek-
ten im Rahmen von Programmen
der deutschen und türkischen Ent-
wicklungszusammenarbeit und re-
gionalen Kooperationen von Wis-
senschaft, Kultur und Zivilgesell-
schaft; durch Veranstaltungen und
öffentlichkeitswirksame Projek-
te, Aktionen und Ausstellungen
zur Förderung eines Bewusstseins
für die Vielfalt transkultureller
deutsch-türkeistämmiger Kultur-
produktionen in Kunst, Film, Li-
teratur, Musik, Kulinarik, Tanz,
Sport, Medizin, Mode, Architek-
tur und Botanik; Kooperationen
im Rahmen von "Art & Chef Re-
sidencies", d.h. zeitlich begrenz-
te Formate, bei denen Kunst- und
Kulturschaffende aus dem Aus-
land für eine bestimmte Zeit im
Museum wirken und eine Ausstel-
lung, Installation, ein Format oder
auch andere Diskurs- und begeg-
nungsfördernde Ideen am Ort um-
setzen und so zur Horizonterwei-
terung beitragen; die Vermittlung
und Kuration von kulturhistori-
schen Phänomenen und Biogra-
fien, die jenseits nationaler Gren-
zen Brücken herstellen und für
die Vielfalt von Menschen in Ge-
schichte und Gegenwart begeis-
tern.
Soweit religiöse Themen behan-
delt werden, enthält die Gesell-
schaft sich jeglicher religiöser Be-
tätigung bzw. Bewertung. Religio-
nen werden ausschließlich kultur-
historisch betrachtet und in ihrer
Tradition kontextualisiert. |
25.000,00 EUR |
a)
Ist ein Geschäftsführer bestellt, so
vertritt er die Gesellschaft allein. Sind
mehrere Geschäftsführer bestellt,
wird die Gesellschaft gemeinschaft-
lich durch zwei Geschäftsführer oder
durch einen Geschäftsführer in Ge-
meinschaft mit einem Prokuristen
vertreten.
b)
Geschäftsführer:
1.
Avar, Müge, * ‒.‒.‒‒, Berlin
mit der Befugnis die Gesellschaft al-
lein zu vertreten
mit der Befugnis Rechtsgeschäfte mit
sich selbst oder als Vertreter Dritter
abzuschließen
Geschäftsführer:
2.
Dr. Stapel, Gülşah, * ‒.‒.‒‒, Ber-
lin
mit der Befugnis die Gesellschaft al-
lein zu vertreten
mit der Befugnis Rechtsgeschäfte mit
sich selbst oder als Vertreter Dritter
abzuschließen |
|
a)
Gesellschaft mit beschränkter Haf-
tung
Gesellschaftsvertrag vom:
20.03.2025 |
a)
02.04.2025
Dr. Friedemann |